Baurestmassen-Deponie: Initiativantrag der Grünen zum verstärkten Baustoffrecycling
no comment Rainer Erler
BEZIRK RIED. Die Grünen lehnen das Projekt der Baurestmassen-Deponie in Waldzell unter den derzeitigen Bedingungen ab und haben am 12. April einen Initiativantrag zum verstärkten
Laut LAbg. Uli Böker, Grüne Bodenschutzsprecherin, ist das Deponievolumen für Baurestmassen in Oberösterreich ausreichend. Die vorhandenen Kapazitäten reichen laut oö. Abfallwirtschaftsplan 2017 noch für etwa zehn Jahre. „Grundsätzlich ist für uns Grüne zweitrangig, wer Betreiber einer Deponie ist. Entscheidend ist, dass die Genehmigungs- und Betriebsauflagen eingehalten werden, weshalb eine ausreichende Kontrolle wichtig ist“, betont Böker. Im Sinne der aktuellen Deregulierungsdiskussionen und dem Personalabbau in der Landesverwaltung ist Böker die Sicherung einer qualitätsvollen Verwaltung ein besonderes Anliegen. „Das hilft auch den Behördenmitarbeitern, die Bescheidauflagen kontrollieren müssen“, betont Böker.
Sicherung des Grundwasservorkommen
Der Kobernaußerwald ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Europas. Auf Umwelt- und Naturschutz muss laut den Grünen besonders geachtet werden, insbesondere die Sicherung der Grundwasservorkommen hat oberste Priorität. „Im Bezirk Ried haben wir in manchen Gemeinden Probleme mit den Trinkwasserressourcen“, weiß Max Gramberger, Bezirkssprecher der Grünen Ried.
Quelle: Baurestmassen-Deponie: Initiativantrag der Grünen zum verstärkten Baustoffrecycling
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